Rezept Nillon-Kuchen mit karamellisierten Äpfeln
Entdecken Sie eine weitere Rezeptverion des Nillon-Kuchen, von Stéphane Décotterd: „Nillon-Kuchen mit karamellisierten Äpfeln“
Zutaten
Kuchenteig
250g Mehl
180g Butter
1 Ei
60g Puderzucker
1 Prise Salz
Nillon-Garnitur (Belag)
75 g Nillon
150ml Vollmilch
150ml Rahm (35%)
120g Zucker
1 Ei
4 Eigelb
2 Esslöffel Walnussöl
Karamellisierte Äpfel
6 Äpfel (Gala)
Ungefähr 100 g Zucker
40g Butter
Zubereitung
Kuchenteig:
Puderzucker und Butter mit einem Handrührgerät auf niedriger Stufe vermischen. Fügen Sie das Ei hinzu, und nach und nach Mehl und Salz. Alles kurz mit dem Handrührgerät zusammenmischen, und den Teig dann von Hand kneten. Mit transparenter Folie abdecken und 3-4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig auf ungefähr 2mm auswallen und in eine gebutterte Kuchenform (24cm ø) geben. Den Teig mit Backpapier bedecken und mit Bohnen oder anderen Trockenfrüchten beschweren. Den Kuchenboden bei 170°C, für circa 20 Minuten backen, bis der Teig eine goldbraune Farbe annimmt.
Karamellisierte Äpfel:
Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Butter in einem Topf zerlassen, den Zucker hinzufügen. Wenn der Zucker karamellisiert ist, die Apfelstücke hinzufügen und gut mit dem Karamell vermischen. Wenn nötig, mit etwas Wasser (oder Apfelsaft) ablöschen. Topf abdecken und die Äpfel einige Momente schmoren lassen. Die Karamelmasse sollte dickflüssig sein und die Äpfel ein wenig eingeweicht. Vom Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Garnitur:
Nillon und Milch zusammengeben und den Nillon eine halbe Stunde einweichen lassen. Ei, Eigelb und Walnussöl verquirlen. Dann den Rahm hinzufügen und alles vermengen.
Zusammenführung
Die karamellisierten Äpfel auf den vorgebackenen Kuchenboden geben und gut eindrücken. Die Garnitur darauf geben und im vorgeheizten Backofen, zu 150°C, 45 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen.
Zusätzlich kann der fertige Kuchen mit karamellisierten Walnusskernen garniert werden. Diese geben ihm noch ein wenig Biss.
Das Originalrezept finden Sie auf dem Blog von Stéphane Décotterd.
Bild: Stéphane Décotterd.